Ich glaube die letzten Wochen waren für uns alle wirklich belastend. Plötzlich ist aufgrund der Corona-Krise die ganze Familie quasi permanent zuhause. Für uns bedeutet das auch ein Mehraufwand was die Mahlzeiten betrifft.
Ich arbeite ja schon sehr lange mit einem wöchentlichen Essensplan. Doch grade jetzt bewährt er sich für uns so richtig! Wie wir zur Zeit unsere Mahlzeiten planen, zeige ich dir heute!
Gemeinsam entscheiden = weniger Mäkelei
Wenn es nach meinen Söhnen gehen würde, gäbe es jeden Tag einfach immer Pizza. Aber ich versuche natürlich darauf zu achten, die Mahlzeiten möglichst abwechslungsreich zu gestalten. Um also der Nörgelei und Mäkelei meiner Kinder aus dem Weg zu gehen, stimmen uns gemeinsam ab und sammeln Ideen. Idealerweise wählt jeder ein Essen pro Woche. So sind die Lieblingsgerichte berücksichtigt und bei uns auch schon mal 5 Tage direkt verplant!
Diese Gerichte verteile ich dann über die Woche. Dazu nutze ich aktuell den Notizblock „Wochenüberblick“. Der ist nicht nur praktisch für den Überblick über Termine und Aufgaben in der Woche, sondern macht sich auch super als Essensplan! Die Felder sind groß genug, damit zusätzliche Bemerkungen auch Platz finden: z.B. in welchem Buch und auf welcher Seite ich das Rezept finde.
Essensplan und Einkaufszettel in einem
Beim Aufschreiben der Mahlzeiten gehe ich direkt die Rezepte durch und schaue, welche Zutaten ich dafür benötige. Gleichzeitig schaue ich in der Küche nach, ob ich diese Zutaten bereits habe. Was ich noch dafür einkaufen muss, kommt direkt auf die rechte Seite des Wochenplaners: Das wird meine Einkaufsliste! Praktisch, oder? Das erspart mir nämlich den zusätzlichen Block für Einkaufszettel. Wenn ich fertig bin, trenne ich die Einkaufsliste einfach ab und der Essensplan kommt für jeden gut sichtbar an den Kühlschrank.
Clever geplant und Geld gespart
Für uns bringt die Essensplanung seit Jahren nur Vorteile:
- Sie lässt keine Fragen bezüglich der Mahlzeiten offen. Weil unser Plan am Kühlschrank hängt, weiß jeder immer wo er nachlesen kann.
- Da wir auch die Kinder in die Entscheidung, welche Gerichte wir kochen wollen, mit einbinden, gibt’s auch weniger Gemaule und Mäkelei.
- Wir müssen nicht jeden Tag neu entscheiden, was es heute gibt und wir sparen uns auch das tägliche Einkaufen.
- Unseren Einkauf erledigen wir einmal, maximal zweimal pro Woche. Das spart neben Zeit außerdem noch Geld, denn es wird nur das gekauft, was auf dem Zettel steht!
Planst du auch deine Mahlzeiten detailliert im Voraus? Wenn nicht, probiere es doch mal aus! 🙂