Heute, am 01. Juli 2020, ist das Jahr offiziell schon halb herum, aber irgendwie fühlt es sich immer noch wie der Beginn an. Vielleicht liegt es an den vielen unerfreulichen und ungewohnten Ereignissen der letzten Wochen.
Insbesondere die Pandemie hat uns wohl allen einen großen oder kleinen Strich durch die Rechnung gemacht.
Der Enthusiasmus zum Jahresende ist verpufft
Letzte Woche habe ich ein bisschen durch meinen Instagram-Feed gescrollt und bin bei den Posts von Ende 2019 hängen geblieben. Da gab es eine Grafik, die mir besonders ins Auge gefallen ist: „2020 wird großartig!“
Erinnerst du dich noch wie aufgeregt alle waren, das nahende neue Jahrzehnt zu begrüßen? Die guten Vorsätze waren noch motivierter und größer, denn man wollte das ganze vorherige Jahrzehnt auf alle Fälle übertrumpfen.
Kurz darauf habe ich einen Artikel geschrieben, der euch dabei helfen sollte, eure guten Vorsätze auch einzuhalten. Immerhin sind wir ja zunächst ganz gut ins neue Jahrzehnt gestartet.
Die Grafik sagte: „Dieses Jahr werde ich…“! Aber kurz darauf schienen alle guten Vorsätze unwichtig, plötzlich war die Pandemie ganz nah, die Ausgangssperre kam nach Europa und die Welt stand auf dem Kopf.
Die Kinder zuhause, das Einkommen auf Kurzarbeitsgeld geschrumpft – wie sollte man da noch an seinen guten Vorsatz und seine ehrgeizigen Ziele denken?
Das neue Lebensgefühl – zwischen Krise und Besinnung
Sehr schnell kamen, vor allen in den sozialen Medien, Stimmen auf, die für einen nachhaltigeren Lebensstil plädierten, und dies die Zeit wäre, in der wir in uns gehen und lernen sollen, wieder auf Intuition zu hören.
Man lebte also zwischen Existenzangst, kleinen und großen Krisen zuhause und dem Versuch, der ganzen Situation doch etwas Positives abzugewinnen.
Und das war gar nicht so einfach! Viele haben ihre Pläne und Ziele einfach über Bord geworfen und sich damit arrangiert, dass 2020 dann eben doch nicht das transformative Jahr werden würde, dass man sich erträumt hatte.
Doch ich konnte auch beobachten, dass einige die Zeit genutzt haben, jetzt erst recht an ihren Plänen, Zielen und Träumen zu arbeiten! Manche, vor allem kleine Unternehmen und Solo-Selbstständige hat die Krise hart getroffen, aber viele dieser kreativen Köpfe haben genau diese Krise zum Anlass genommen, sich noch einmal breiter aufzustellen, andere Einkommensquellen zu finden und auch die Philosophie ihres Businesses zu überdenken.
Diesen Tatendrang, trotz aller Hindernisse, aller finanzieller und existenzieller Sorgen, den fand ich so inspirierend!
Und so habe ich nach einem Weg gesucht, wie ich auch euch, denjenigen, die sich nicht so leicht wieder motivieren konnten, diese ermutigende Botschaft vermitteln könnte.
Ganz einfach, meine „Dream big, plan + do!“-Challenge vom vergangene Jahr passt perfekt in den Kontext! Letztes Jahr schon erfolgreich gelaufen, hat sie dieses Jahr einen noch viel größeren Stellenwert und wird natürlich ein wenig angepasst an die jetzige Situation.
Die Challenge im Juli
Diesen Monat rolle ich die Challenge also wieder neu auf!
Es wird geträumt, geplant und getan… Dieses Mal mit viel Inspiration, Motivation und dem Ziel, seinen großen Traum auch in schwierigen Zeiten nicht aus den Augen zu verlieren und immer weiterzumachen – wir versuchen es nicht, wir machen es!
Folgt mir auf Instagram und bleibt auf dem Laufenden, sobald es wieder losgeht!