Da wir kein extra Arbeitszimmer zuhause haben, haben wir unser großes Schlafzimmer unterteilt und mir da den Arbeitsplatz eingerichtet. Die Artikel, die ich nicht auf Bestellung drucke sondern vorher professionell drucken lasse in unterschiedlich hohen Stückzahlen, nehmen mittlerweile eine Menge Platz ein. Überall stapeln sich die Kartons mit Produkten, Papier und Verpackungsmaterial (nicht nur im „Arbeits-Schlafzimmer“, sondern mittlerweile im ganzen Haus…) und auch die Gerätschaften (Drucker, Stapelschneider und Locher) brauchen einigen Platz. Ganz zu schweigen vom Dreck, was so eine Arbeit dann doch produziert (Mein Mann hasst die Locherreste – die fliegen einfach überall rum!). Kurz: Wir schlafen sozusagen auf der Arbeit. Nicht sehr erholsam 😉
Es wird also Zeit die Arbeit aus dem Haus zu verbannen und in ein Büro zu ziehen. Ich habe über diesen Schritt sehr lange nachgedacht und vor allem hab ich richtig Angst davor. Es macht doch alles nochmal ein Stück weit ernsthafter, ganz zu schweigen von den finanziellen Verpflichtungen. Zudem gebe ich die Flexibilität wieder auf, einfach trotzdem arbeiten zu können und Bestellungen zu packen, wenn die Kinder mal krank sind. Für diesen Fall muss ich mir also noch etwas einfallen lassen. Aber egal: Anfang Februar ist es jetzt nun trotzdem soweit! Ich habe den Mietvertrag unterschrieben und die Schlüssel zu meinem ersten kleinen Büro bekommen! 🙂
Noch ganz schön leer, aber Platz für schöne, große Mood-Boards 🙂
Ich starte klein mit zwei Räumen. Sie sind in einem kleinen Bungalow auf einem Grundstück mit einem kleinen Mehrfamilienhaus. Ein kleines Häuschen also nur für mich und mein kleines Unternehmen! Ein Raum (der Größere von beiden) wird das Lager, wo ich hoffentlich reichlich Artikel unterbringen werde, Produkte weiterverarbeiten kann und eure Bestellungen packen werde. Außerdem möchte ich dort gerne eine Foto-Ecke einrichten, die ich nicht ständig auf- und abbauen muss. Im zweiten Raum findet dann das eigentliche Büro seinen Platz. Also mein Arbeitsplatz, wo hoffentlich bald tolle Designs und Produkte entstehen werden.
Ja, das alles stand in meinem Schlafzimmer rum! *peinlich*
Aber hier gibts noch reichlich Platz für mehr Produkte.
Die Möbel konnte ich günstig vom Vormieter übernehmen – ein Architektenbüro. Sie sind nicht die schönsten… ein attraktives GRAU 😉 Aber ich habe mir schon ein paar Möglichkeiten überlegt sie mit DIY aufzuhübschen! Dazu dann aber in einem späteren Beitrag mehr 🙂